Samstag, 27.April 2019, 11 Uhr
Städte sind wesentlich für die menschengemachte Erderwärmung verantwortlich. Die Stadt Frankfurt wähnt sich hingegen bereits auf dem Weg zur „Green City“ und will alles schaffen: neuen Wohnraum für eine wachsende Stadtbevölkerung, die Reduzierung des CO2-Ausstosses im Gebäudebereich und die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien. Am Beispiel des Westhafens und des angrenzenden Gutleutviertels wollen wir auf unserem Spaziergang diskutieren, ob sich hinter dem Anspruch mehr als nur Rhetorik verbirgt und was der Begriff der „Grünen Stadt“ bedeuten soll. Im Zentrum wird die Frage stehen, ob die Klimaschutzbemühungen der Stadt sowohl ökologisch als auch sozial sinnvoll und vertretbar sind und welche Leerstellen die Erzählung der Grünen Stadt hat.
Stationen und Route:
Westhafen Frankfurt (Stadtentwicklungsprogramme), Schleusenstraße (Aktivhaus der ABG), Heizkraftwerk West der Mainova, Schönstraße.
Treffpunkt: Westhafen Tower, Westhafenplatz 1 (an der Friedensbrücke), Frankfurt am Main
Dauer des Rundgangs: 2 – 2,5 Stunden
Wir bitten um Anmeldung: Anmeldeformular
max. Teilnehmer*innenzahl: 25 Personen